Madeline Temme

Demographie

Der demografische Wandel, der sich in einer alternden Bevölkerung und oft auch in einer schrumpfenden Einwohnerzahl äußert, stellt Kommunen vor besondere Herausforderungen.

 

Ich werde mit folgenden Maßnahmen darauf zu reagieren:

Mai
2024

Barrierefreiheit: Bei der Umgestaltung von öffentlichen Räumen, Gebäuden und Verkehrsmitteln achten wir zukünftig darauf, um sie für ältere Menschen und Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich zu machen.

 

Anpassung der Gesundheitsdienste: Initiativen zum Ausbau von ambulanten Pflegediensten, Tagespflegeeinrichtungen und Gesundheitszentren, die auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind, werden aktiv unterstützt.

 

Förderung des generationenübergreifenden Wohnens: Projekte, in denen verschiedene Altersgruppen zusammenleben und sich gegenseitig unterstützen können, werden aktiv unterstützt.

 

Bildungsangebote: Lebenslanges Lernen fördern und Angebote für Senioren schaffen, um ihre geistige Aktivität und soziale Teilhabe zu unterstützen, werden durch die Kreisvolkshochschule ausgebaut und aktiv beworben.

 

Mobilitätslösungen: Projekte zur Einführung von Beförderungsdiensten oder Anpassung des öffentlichen Nahverkehrs, um die Mobilität älterer Menschen zu gewährleisten, werden aktiv unterstützt.

 

Förderung von Ehrenamt und bürgerschaftlichem Engagement: Viele ältere Menschen sind bereit und fähig, sich in ihrer Gemeinde zu engagieren. Ich werde über die Kreisverwaltung Plattformen und Strukturen schaffen, um dieses Engagement zu fördern.

 

Anpassung der kommunalen Planung: Bei zukünftigen Neubau- und Sanierungsprojekten werden die Bedürfnisse der alternden Bevölkerung berücksichtigt, z.B. Ruhezonen, Grünflächen oder Seniorentreffpunkte.

 

Belebung von Ortskernen: Um gegen die Abwanderung in größere Städte anzugehen, möchte ich Ortskerne attraktiver gestalten, z.B. indem wir Einkaufsmöglichkeiten, Kulturangebote und soziale Treffpunkte fördern.

 

Zusammenarbeit mit der Wirtschaft: Ich werde Unternehmen ermutigten, ältere Arbeitnehmer einzustellen oder flexible Arbeitsmodelle für Senioren anzubieten.

 

Interkommunale Zusammenarbeit: Bei sinkenden Bevölkerungszahlen ist die Zusammenarbeit mit benachbarten Kommunen in Bereichen wie Infrastruktur, Verwaltung oder Gesundheitsversorgung sinnvoll. Den schon eingeschlagenen Weg werde ich aktiv ausbauen.

 

 

Die Anpassung an den demografischen Wandel erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der die unterschiedlichen Bedürfnisse und Potenziale aller Altersgruppen berücksichtigt. Es ist wichtig, dass die Kommunen proaktiv handeln und sich an die sich verändernden Umstände anpassen. Dazu werde ich die Erarbeitung eines langfristigen Konzeptes über die Kreisverwaltung initiieren und gemeinsam mit dem gewählten Kreistag den zukünftigen Weg festschreiben.

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